Intellipedia’s origins

In IT Conversations there’s this interview (mp3) Jon Udell does with one of the promoters of web 2.0 in US intelligence agenicies: Lewis Shepherd.

As senior technical officer for the Defense Intelligence Agency and chief of its requirements and research group, Lewis Shepherd has promoted and observed a remarkable transformation that’s occurring inside the U.S. intelligence community as analysts begin to embrace Web 2.0 practices. There’s a long way to go. But already thousands of analysts are contributing to Intellipedia, an internal system based on the same software that powers Wikipedia. And a vibrant internal blogging culture has evolved too.

In this conversation, Jon Udell and Lewis Shepherd discuss the origins, progress, and future of these initiatives. They also discuss broader IT efforts within the Department of Defense: service-oriented architecture, consolidation and virtualization, and the relationship between informal Web 2.0 and formal “Web 3.0” approaches to the semantic Web.

Wikis – Diskurse, Theorien und Anwendungen …

Notiz an mich: Wikis aus soziologischer und kommunikationstheoretischer Perspektive in der neuesten Ausgabe von kommunikation&gesellschaft, die einzelnen Papers können als pdf heruntergeladen werden.

Interessant scheinen das Editorial (Wikis – Diskurse, Theorien und Anwendungen, pdf) von Christian Stegbauer, Klaus Schönberger und Jan Schmidt, sowie der Beitrag von Jan Sebastian Schmalz (Zwischen Kooperation und Kollaboration, zwischen Hierarchie und Heterarchie. Organisationsprinzipien und -strukturen von Wikis, abstract, pdf).

Social Software – mehr als Technologien …

Hier die Folien zu meinem Vortrag am FZI in Karlsruhe gestern:

Im Anschluß an den Vortrag hatte ich mit verschiedenen Teilnehmern noch einige Gespräche rund um die Potenziale von Social Software in Unternehmen. Es ergab sich ein sehr anregender Abend mit interessanten Gesprächspartnern – vielen Dank ans FZI, insbesondere Prof. Studer und Dr. Abecker, für die Einladung!

Unternehmen 2.0 …

… ist der Titel eines Beitrags von René Algesheimer und Michael Leitl aus dem HBR der in der Online-Version des Manager Magazins “zweitverwertet” wird. In meinen Augen ist entscheidend, dass durch solche Veröffentlichungen das Thema Enterprise 2.0 und Social Software mehr Entscheidern in Deutschland präsent wird. Aber der (eher für Einsteiger, es sind die üblichen Beispiele) lesenswerte Artikel hat auch seine Stärken, u.a. weil nicht nur die vielfältigen Aufgaben, Funktionen und Einsatzpotenziale dargestellt werden, sondern auch die pragmatische Frage nach den Grenzen und Herausforderungen gestellt wird. Für tiefergehende Fragen kann dann immer noch auf den Rat von Experten zurückgegriffen werden, hier ist das Kontaktformular.

Mithilfe der weltweiten Vernetzung durch einfache und billige Technik können komplexe Aufgaben gemeinsam sehr effizient gelöst werden. Zahlreiche Beispiele zeigen, wie Unternehmen das Web 2.0 und virtuelle Welten einsetzen können und wo deren Grenzen liegen.

Dass einige Plattheiten, Banalitäten und Ungenauigkeiten enthalten sind, sollte nicht vom Lesen abhalten. Es gibt auch gute Passagen, bspw. zum Einsatz von Wikis als leichtgewichtiges Wissensmanagementwerkzeug:

Im Unternehmen helfen Wikis, das Wissen der Mitarbeiter zentral und effizienter zu verwalten als mit konventionellen und meist teuren Knowlegde-Management-Programmen. […] sämtliche Informationen des Handbuchs für das Qualitätsmanagement (QM) in ein Wiki. Der Grund: Viele der Informationen waren auf Aktenordner und Word-Dateien verteilt. Aber alle Produktionsmitarbeiter müssen diese Arbeitsanleitungen benutzen können. Mit einem Wiki, so die Überlegung, hätten alle leicht Zugriff auf diese Daten – die zudem immer auf dem neuestem Stand wären.

“Das Projekt wurde zum Selbstläufer”, […] Denn mithilfe des Wikis konnte jeder der 170 Mitarbeiter all die Informationen, die sonst auf Zetteln am Bildschirm kleben oder in Dateien auf der Festplatte ruhen, zentral verwalten. Mit der Zeit wuchs die Zahl der Mitverfasser. Heute wird das Wiki nicht nur für das QM-Handbuch genutzt, sondern dient der Verwaltung jeglichen Wissens bei Dynevo. Schmitz’ Erwartungen wurden übertroffen. Ein Drittel der Mitarbeiter arbeitet konstruktiv an den Einträgen mit – wöchentlich gibt es etwa 70 Änderungen. Ein Drittel verbessert sporadisch Einträge – und der Rest liest und schweigt.

Für das Unternehmen war das Experiment ein Erfolg: Denn kommerzielle QM-Programme sind sehr teuer, kompliziert zu bedienen, und jeder Mitarbeiter muss zunächst ausführlich geschult werden. Weil das verwendete Open-Source-Wiki weder Lizenzgebühren kostet noch eine aufwendige Schulung benötigt, sparte Dynevo viel Geld und Personal.

Supporting Business Development with a Wiki

Via Stewart Mader comes notice of an article in FastCompany on how Disney uses wikis in internal business model innovation projects (well, not all WDI employees seem so content as the folks of the digital-media department, but that’s another story …).

This is an excellent description of how a wiki can be the information, collaboration, and social hub of a group. Creating a directory of staff profiles helps people hone their wiki editing skills, tell others about themselves, and become more deeply connected to the rest of the community on the wiki. The flexibility of the wiki shows in the creation of that “Cool Stuff We’ve Done This Year” section, because people can start by informally listing things they’ve done, then go back and add descriptions, links, images, video, etc. and pretty soon they’ve built a better, more accurate, and naturally built report on what they’ve accomplished.

I like the use case and rationale of the people at Disney, this is obviously a good little case study. I wouldn’t place too much focus on the “maverick spirit aspects” anyway. Adaptivity and room for “emergent uses” are attractive enough – especially for the support of (business model) innovators.