Speed Geeking a WikiWednesday?

It’s Wednesday again which means that we’re up for another meeting with fellow wiki and Enterprise 2.0 enthusiasts at the MFG Innovation Agency for Baden-Württemberg.

wikiwednesdaystuttgart

This time’s activities and plans are freeform – which means that we can try out various styles and ideas. Still, I’ve got something on the slate, namely I might give a little presentation I did lately at the Intranetforum in Frankfurt and I might recap some learnings and experiences from reboot and the International Forum on Enterprise 2.0 in Varese.

But I would really appreciate it if we can get a more crowdsourced approach – i.e. if you want to present something, please feel free to share them.

And – bingo!- this morning I chatted with Joachim Niemeier and he turned me onto an alternative style and method of meeting: Speed Geeking. Funny name, indeed and probably an interesting approach to crunch more out of a wiki wednesday?

Let’s try something? We’ll speed geek on Enterprise 2.0 ideas, like e.g.:

  • Show us a tool that you’ve found lately – what are the benefits, what makes it so special that you’ve added it to your mode of work. And show us alternatives too, i.e. what may work as well …
  • Tell us some of your experiences lately, about stuff you created, about people you’ve met …
  • Tell us about recent learnings, ideas you’ve encountered, …

PS. Vor dem WikiWednesday findet ein Orgameeting zum geplanten BarCamp Stuttgart (26.09.08 – 28.09.08) statt, ab 17:00 im Vinum:

Upcoming: WikiWednesday Paris, International Forum on Enterprise 2.0, WikiSym, Web 2.0 Expo

I know this is on short notice, but if you’re close to Paris – WikiWednesday is due on May 21st. Can’t be there, sadly – but it’s my birthday the other day. However if you want to meetup with french wiki enthusiasts this is probably an opportunity to meet the people behind XWiki and more.

However, you might earmark the International Forum on Enterprise 2.0 at Varese on June 25th. The Forum is characterized by:

  • A 360° overview on Enterprise 2.0 business and organizative impact
  • A comprehensive exploration of Enterprise 2.0 tools and techniques: tagging, blogging, wiki, feed rss, open innovation, widgets

Equally interesting if you are into wikis, collaboration and enterprise 2.0 is WikiSym2008

The Symposium offers a rigorously reviewed research paper track, as well as plenty of space for practitioner reports, discussion of work in progress, demonstrations, tutorials, and informal but lively OpenSpace and WikiFest sessions.

Wikisym 2008 will take place from Sep 8-10, 2008 in Porto.

Then, the web 2.0 expo call for participation is open:

The 2008 edition of Web 2.0 Expo Europe will take place 21-23 October at the Berliner Congress Centrum. Want to participate in the Web 2.0 conversation at a higher level? If so, you are invited to submit a proposal now to speak at Web Expo Europe. Share your story of successes, trials and errors, best practices, and case studies with other designers, programmers, marketers, IT savvy business executives, entrepreneurs, innovators, and other people passionate about building a better Web for the whole world.

Projektmanagement mit Social Software @ WikiWednesdayStuttgart

Der vierte WikiWednesdayStuttgart war ein rundum gelungener – weil arbeitsintensiver und dennoch atmosphärisch lockerer Nachmittag (und Abend), allen Teilnehmern und Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön (Fotos bei Kai).

Ich komme nun erst recht spät zum Bloggen und Dokumentieren – ein kleiner Grund ist der ungeschickte Termin. Beim nächsten mal wählen Cedric und ich auf jeden Fall nicht mehr (Oster-)Ferien, zu eng liegen dann doch die sonstigen Aufgaben.

Dennoch ist das Oberthema Projektmanagement (PM) zu spannend um einfach zum normalen Blogging und Geschäft (was meist eben auch projektbasiert abläuft) überzugehen, zumal wir drei herausragende Vorträge hatten.

Einige meiner Notizen (und Überlegungen) zu Lars’ Vortrag:

– wir brauchen neue Methoden im Projektmanagement, die alten Herangehensweisen tragen nicht mehr
– “Social Project Management” ist sowohl gutes Branding, als auch Programm
– 2.0 impliziert eine gewisse Wertung, die mir auch nicht gefällt. Social Web ist prägnanter als Web 2.0.
– klar, es gibt nicht das Werkzeug für PM, Projektleiter (und Programmmanager) brauchen einen gut gefüllten Werkzeugkasten und eine gewisse Virtuosität (und Erfahrung) bei Auswahl und Einsatz des Instruments
– ich schreibe bewusst Instrument und nicht Werkzeug – Instrument ist das Bundle von Methode und Werkzeug
– strukturierte Vorgehensweise bleibt wichtig, aber die Art und Weise der projektbasierten Zusammenarbeit muss sich ändern – und ändert sich auch (manchmal …)
– die Zusammenarbeit via Email stört eher – u.a. weil der “Flow of Work” zu oft und aus zu geringen Anlässen unterbrochen wird, Email ist eine tendenziell unstrukturierte Form der Zusammenarbeit …
– Kommunikation muss weg von Push- und hin zu Pull-Funktionalitäten (RSS anyone?)
– um die weltweit verteilte Zusammenarbeit von (virtuellen) Projektteams besser zu koordinieren und zu unterstützen sind Wikis schon besser geeignet
– Realität sind jedes mal neu zusammengestellte Projektteams, mehr Freelancer, mehr Externe, mehr Kunden und andere (Projekt-)Stakeholder … die mit heterogenen (IT-)Werkzeugen zurechtkommen müssen …
– bittere Realität ist es auch dass allzu leicht (der Schwabe sagt “gerne”) im Stress auf lang (und früh) eingeübte Werkzeuge der Zusammenarbeit zurückgefallen wird (“when the going gets rough nobody edits the wiki”)
– Lars: “Wikis werden in D gerade als potenzielle Lösung verstanden und evaluiert” – stimmt, die breite Akzeptanz fehlt aber noch, entwickelt sich im Moment, 2008 wird WikiJahr
– Social PM lehnt sich an die Ideen von Wikinomics an, konzentriert sich auf das Wesentliche – Kommunikation als erste Priorität
– Simplify your Projects: Reduktion des PM auf Kommunikation, Meilensteine, Aufgaben
– Lars: “Social PM braucht neue Art von PM-Software: keine Balkenplan-Ansicht, keine Vorgangsverknüpfung, kein kritischer Weg, keine Bearbeitungsdauer” – OK, da bin ich dabei, Einschränkungen siehe weiter unten
Immer wieder gern daran erinnert: Parkinson‘sches “Gesetz”: Ein Aufgabe braucht solange wie man ihr Zeit einräumt (und wenn Pufferzeiten vorgesehen sind, werden diese auch genutzt)
– Social PM ist sicher nicht für jedes Projekt geeignet, klassische Projekte und klassische Instrumente (“Balkenplanung mit MS Project”) haben weiterhin ihren Platz
– Social PM ist sowohl Methodik als auch empfohlene, bewährte Abarbeitungsstrategie für jeden einzelnen (Wissens-)Arbeiter.
– Social PM ist ein Grundgerüst für die Zusammenarbeit in Projekten, benötigt angemessene Toolunterstützung – andererseits sind viele Wissensarbeiter bereits “toolgeschädigt”
– Social PM greift auf verschiedene Vorläufer und deren Instrumente zurück, wichtig sind u.a. Merlin Manns 43folders.com, GTD, die 4-hour workweek (ja, mein Liebling, best quote ever: “doing something unimportant does not make it important”), Getting Real (ja, auch ein Liebling, warum Probleme, Design und Prototyping spannend sind? siehe hier)
– wir sollten neue Instrumente auf Einsatzarenen prüfen, bspw. hat CoreMedia mit Trillr eine Business-Twitter Adaption eingerichtet, wir können aber auch ganz banal den Gruppenchat von Skype verwenden …
– Social Bookmarking und Social Networking in Projekten ist auch spannend
– …

Hier noch die Folien von Lars’ Vortrag (und der zugehörige Blog-Eintrag):

Meine Notizen (und weitergehenden Überlegungen) zum Vortrag von Karoline Kraus vom Steinbeis Transferzentren Qualität im Unternehmen (TQU).

– TQU-Kerngeschäft ist Beratung und Managementunterstützung – Managementsysteme und mehr, d.h. es geht um interne Organisationsgestaltung
– TQU = Projektarbeit, Weiterbildung, Qualifizierung, Information
– aus diesen Aufgaben (Organizational Re-Design) ergab sich der Einstieg in Richtung Wiki ganz natürlich
– TQU setzt internes Wiki seit 2 Jahren ein
– einige interessante Fallstudien und Praxisbeispiele, u.a. aus Gesundheits- und Sozialbereich, aus KMU, etc.
– erfolgreiche Einführungen starten oft mit Erklären, der Grundprinzipien von Web 2.0 und Social Software, der Motivation, der verfolgten (Unternehmens-)Ziele
– erfolgreiches Vorgehen durch Beachten von Erfolgsfaktoren, u.a. kleine Projektteams, Projektmarketing, frühzeitiges Vergeben von Rollen, d.h. Rechten und Pflichten, (initiale) Inhalte, MA-Schulung und Training, …

WikiWednesdayStuttgart – Project Management and more

Wiki Wednesday Stuttgart

Yes, I know I am terribly late, but after all alerts and upcoming notices have been plentiful. Tomorrow’s the day when we meet again to discuss potentials of social software for enterprise usage:

It’s the 4th WikiWednesdayStuttgart, and this time we have one main theme: Project Management. So we’ll start at 7 pm – as usual in the rooms of the MFG.

Moreover we’re also meeting for a small group and intensive discussion workshop on the topic at 13.30, if you’re interested in the workshop meet me and fellow workshoppers at noon for lunch.

We’ve got an attractive line-up ready, including Lars Zapf of Workity who will show and discuss his collaboration platform.

Neue Chancen für das Land: Baden Württemberg im Web 2.0

Unter diesem Titel wurde auf dem Portal von do-it-online ein zweiter Artikel veröffentlicht, u.a. wird der Wiki Wednesday Stuttgart erwähnt. Mal sehen, vielleicht kann über diesen Kanal noch der eine oder andere Wiki-Interessierte erreicht werden, wäre schön:

Seit Juli 2007 gibt es z.B. den Wiki Wednesday in Stuttgart, der aus dem Arbeitskreis Wissensmanagement im Innovationsprogramm Web 2.0 hervorging. Der Karlsruher Social Software Berater Martin Koser schätzt diese offenen Zusammenkünfte. „Die Szene ist ganz gut vernetzt“, sagt Martin Koser. Lag beim Arbeitskreis Wissensmanagement der Schwerpunkt noch auf firmeninternen Anwendungen, hat er sich nun in Richtung Wikis verlagert. Der nächste Wiki Wednesday findet am 19. März in den Räumen der MFG Baden-Württemberg statt und hat das Oberthema Projektmanagement. Weitere Informationen dazu gibt es im eigenen Wiki. Dort wird auch für alle offen diskutiert, in welche Richtung sich das Treffen weiter entwickeln soll.

Nun ja, die Formulierung “Karlsruher Social Software Berater” finde ich nicht so passend. Ich schätze Karlsruhe, aber meine Homebase ist und bleibt Stuttgart, keine Sorge. Ist ja auch ein guter Startpunkt fürs internationale Business – ob in Bangkok oder Baden.

Exploring social software use for project management

As I am pondering the program for the next Wiki Wednesday Stuttgart with the special topic of “project management and social software” I thought it’s a good idea to collect some ideas and observations in advance.

This is timely, as using social software for project work is a recurring theme in most client talks of late, i.e. it’s a common theme when people are pondering and probing the opportunities of social software in the enterprise. And it’s a good source of examples, especially for the workshop I am doing together with Oliver Gassner on February 18 (register here).

projektportalSo I thought it a good idea to compile some information and experiences on using social software in project management (yes, most of this is may be valid also for multiproject- or program management, like in this actual project portal I did, depicted on the left).

Project management of course entails different types of activities, of which only some (dare I say most?) can be supported and enhanced with social software like blogs or wikis. And yes, social software uses for project management should ideally be evaluated from the perspectives of diverse target groups (like project members, managers, program managers, a diverse set of stakeholders etc.), but let’s focus on actual project managers this time. So I will focus on usage arenas for blogs and wikis, keeping in mind that these two are only parts of a more elaborate and naturally interlinked social software toolkit for the enterprise (which needs to be applied via effective and elaborate consulting, yes – naturally too). Moreover, the way to go isn’t project blogs OR project wikis OR social networking in projects OR whatever/younameit – so I may write about social bookmarking, social networking platforms, folksonomies or RSS for general project management later on, stay tuned.

OK, then, as activities and tasks of project managers are diverse, perhaps they’re best viewed from the general perspective of an (ideal, virtual) project room that tries to bundle and organize different activities on an integrated platform.

Now, blogs are ideally suited for project communication by project managers, who always need to keep stakeholders and project workers informed. Blogs are an alternative to email for asynchronous communication, especially the sort of 1:m communication that email doesn’t handle well. So the project blog becomes the main communication tool, documenting and tracking the project and the learnings made, and helps in constantly keeping the project status clear.

Wikis are good at fostering collaboration and building up shared understanding. Wiki pages can be collectively defined, refined, explored, tested, and built upon. They are an adaptive platform that can be customized to specific contexts and needs, and emergent and freeform usage patterns, i.e. ever changing (ad hoc) activities, processes and work practices. Wiki pages can be opened easily and securely to partners, customers, suppliers and more – in fact using a wiki as a defacto intranet application makes it easy to extend it into an easy and lightweight extranet, that allows firewall crossing when needed – like when working with project team members that are based outside the organizational boundaries.

Yes, neither project blogs or wikis are meant to replace traditional project management suites or web 2.0-ish platforms like Basecamp. Yet they offer plenty of opportunities to handle and enhance common project management activities, especially those that imply communication, coordination and collaboration tasks – the key elements of actual project manager work. Together they can be used in communicating (blog) and documenting (wiki) milestones, capturing (blog) and organizing (wiki) learnings and issues, and much more.

Now these are only some initial starting points, as I don’t want to spoil the actual wiki wednesday experience – but feel invited to add more points and issues for using social software in project management, either here in the comments or over at the wiki wednesday wiki.

WikiWednesdayStuttgart – intensiver und länger arbeiten?

Matthias Schwenk vom bwlzweinull-Blog hat via Mail die Idee geäußert die Fortführung des Wikiwednesday (“WikiWednesdayStuttgart – wie sieht die “next generation” aus?“) mehr als Roundtable wie bspw. den EASN-Roundtable in Köln zu organisieren. Danke für die Anregung – gefällt mir. Aus meiner Sicht wären die wesentlichen Kennzeichen, dass weniger Teilnehmer dabei wären, dass aber dafür intensiver und länger diskutiert und gearbeitet werden könnte. Das muss auch nicht damit kollidieren, dass man sich auf einzelne (Ober-)Themen beschränkt.

Eine konkrete Umsetzungsidee wäre es also den WikiWednesday vom allzu engen zeitlichen Rahmen (“abends von 19:00 bis 22:00”) zu lösen und bspw. eine Zweiteilung zu machen:

– bereits nachmittags würde eine kleinere Gruppe intensiv an einem Thema (bspw. Wissensmanagement 2.0) arbeiten
– am Abend würde der eigentliche WikiWednesday beginnen – dann durchaus mit mehr Teilnehmern, ebenfalls unter einem Oberthema oder thematisch variabel (evtl. wie ein Mini-BarCamp).