Update: Rescheduled to May 26, see the Wave for location and more
How to use Google Wave when organizing events …
… put to practice for the next WikiWednesday Stuttgart:
Ideen und Anregungen am besten direkt in die Wave eintragen …
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Update: Leider schaffe ich es – wegen einem kurzfristig dazugekommenem Termin – nicht mehr. Selbst das Update schreiben verzögert sich …
Am Donnerstag 29.04.2010, Heute, 10:00-17:00 findet in Stuttgart im Coworking0711 Space ein Treffen der deutschen CoWorking-Initiativen statt, Themen und Interessen wurden per kollaborativer Abstimmung über ein EtherPiratePad organisiert.
CoWorking als moderner Rahmen und Infrastruktur für digitale Nomaden (vielleicht sollte es besser heißen den modernen Wissensarbeiter? Alles ist besser als nontraditional workforce …) ist eine zentrale Facette von SmarterWork, und eine Herausforderung zugleich. Die Runde wird Anknüpfungs- und Ansatzpunkte diskutieren, zum einen aus der Sicht des Organisatoren und Infrastrukturbetreibers, zum anderen aber sicher auch aus “Kundensicht”. Ich bin gespannt auf die später Ergebnisse und Ideen.
Ohnehin bewegt sich hier einiges, die Gestaltung moderner Arbeitsplätze macht Fortschritte, Innovatoren weiten die flexibleren Modelle aus (am Lotus JamCamp wurde gesagt dass mittlerweile 90% der IBM Mitarbeiter keinen festen Schreibtisch mehr haben … auch wenn wiederum Nicole sehr recht hat wenn sie betont dass dies niemals nicht für den “Pförtner” gelten wird), Unternehmen suchen nach Orten und Räumen in denen Innovationen leichter entstehen können.
Klar, dafür braucht es in erster Linie Freiräume zum (Nach-)Denken, die schönen Sitzecken und Beanie Bags sind nicht allein und unbedingt entscheidend. Dennoch kann viel von den (ja, schon älteren) Ideen und Gedanken rund um die sogenannten Future Centers – Räume für Innovationen – gelernt und adaptiert werden (Danke an Simon Dückert für die Inspiration und das nette Telefonat):
A future center is a facilitated organizational space dedicated to support an organization in its efforts to prepare systematically for the future and address it in a proactive way. Future centers nourish radical open innovation and complement other functions of the organization
Während beim CoWorking der Fokus auf der individuellen Arbeit, sprich den jeweiligen Projekten und Tätigkeiten liegt, legt dieses mehr Gewicht auf die kreative Arbeit am Gemeinsamen, sei es ein konkretes Projekt oder ein eher lockeres Arbeiten unter einem verbindenden Oberthema. Die Überlegungen rund um eine Coworking Projektdatenbank (“Welche Projekte entstehen in welchem Space?”, etc.) passen hier auch dazu, dann kann das durchaus auch zu einem knowledge hub werden.
Zusammen flexibel sind wir weniger allein – das ist das Motto des Stuttgarter CoWorking Space, einer Gemeinschaft aus Designern, Entwicklern, Beratern, Unternehmern, Textern, Journalisten, Wissenschaftlern und vielen mehr.
Seit März gibt es den CoWorking Space Stuttgart, ein paar mal war ich bereits dort und habe dort “geschafft”, wie man auf Schwäbisch sagt. Beim letzten Mal war auch Matthias zu Besuch, der daraufhin schön zusammenfasste:
Ein Coworking-Space ist ein Ort, der Menschen, die ansonsten vielleicht immerzu alleine zuhause vor sich hinarbeiten würden, Raum, Infrastruktur und andere Menschen um sich rum bietet. Aber auch z.B. mal einen großen Besprechnungsraum. Das Ganze zeitweise oder aber auch dauerhaft. Der in Stuttgart heißt übrigens Coworking0711.
Gegründet wurde Coworking0711 von Felicia Copaciu und Harald Amelung. Letzterer hat hierzu im Sommer letzten Jahres eine Initiative ins Leben gerufen. Und schneller als ich es damals für möglich gehalten habe, ging das Projekt Anfang März diesen Jahres an den Start. Eine respektable Leistung und in jedem Fall eine Bereicherung für Stuttgart.
Ja, genau – eine Bereicherung für die Stuttgarter Kreativszene – wer nun testen möchte hat bei den Tagen der offenen Türen am 23. und 24.04.2010 die Gelegenheit reinzuschnuppern.
Schade ist natürlich dass der Termin mit dem Lotus JamCamp in Ehingen zusammenfällt, zumal beides mal das Thema Smarter Work und die Zukunft der Arbeit im Fokus steht. Vielleicht kann aber der eine oder andere Stuttgarter auch beides kombinieren, die paar Kilometer sind doch kein Hindernis …
Die Agenda des JamCamp ist in jedem Fall interessant, und wer noch Gründe sucht der findet hier (chef-kompatible) Argumentationsstränge für Digital Natives, Personaler, IT-Mitarbeiter und alle an Enterprise 2.0-Interessierte.
Persönlich freue ich mich besonders auf die Gespräche und Diskussionen mit den anderen Teilnehmern, aber auch die Keynotes von Petra Schubert (“Kommunikation in der Arbeitswelt von morgen“) und Jörg Kantel (“Open Source – offene Protokolle – Open Access. Baukasten für ein zukünftiges Web des Wissens“) hören sich spannend an. Also – hier anmelden und (am besten bei beiden Veranstaltungen) vorbeischauen.
Zuletzt noch ein mentaler Link um die Zusammenhänge zu verdeutlichen – bei der re:publica wurde in der IBM Jam Lounge u.a. mit den Machern von Palomar5 über die Arbeitswelt der Zukunft diskutiert (“Grundlegender Paradigmen-Wechsel oder dominiert weiter das System?“). Stefan hat einige der Fragen dokumentiert:
Stehen wir wirklich vor einem grundlegenden Paradigmen-Wechsel in der Arbeitswelt, elementar beschleunigt durch die Möglichkeiten des Netzes? Oder greifen und dominieren noch die herkömmlichen hierarchischen Mechanismen und Zwänge des Wirtschaftslebens und der quartalsweise berichtetenden an der Börse dotierten Wirtschaftsunternehmen? Wie kann ich kleine Kreativzellen im Unternehmen schaffen, ja sie fördern und dabei aber auch den leidigen Marktmechanismen und dem Shareholder Value gerecht werden?
Wie trennt (oder vereint) man Berufsleben und Privatleben? Gibt es diese Trennung? In welchem Maße sollte es sie geben? Verschwimmt diese Grenze nicht immer mehr und wie gut oder schlecht ist das? Ist es schlimm, wenn ich am Wochenende auch über Berufliches blogge, auch wenn das ja nominell in meiner Freizeit ist? Oder ist es durchaus gut, wenn jemand privates Interesse und berufliche Tätigkeit vereint? Die Arbeit Spaß macht? Entstehen dadurch nicht nur wieder (unbezahlte) Überstunden und mein Unternehmen profitiert einseitig?
Wird das Netz mit seinen Möglichkeiten in den kommenden Jahren viele kleine „Unternehmen“ schaffen, die in kleinen Zellen zusammenarbeiten, es den „Großen“ schwer machen und an deren (Wirtschafts)Kuchen knabbern? Werden dadurch viele, viele neue Arbeitsplätze geschaffen? Kann dadurch wieder ein Wirtschaftsaufschwung gefördert werden?
Es wird auch vielerorts diskutiert, daß man nicht mehr Jahrzehnte für eine Firma arbeitet. Es wird kolportiert, daß ein Arbeitnehmer künftig vielleicht verstärkt Zeitverträge haben oder auch für mehrere Auftraggeber arbeiten. Ich muß dabei auch an die Ich AG-Diskussion denken. Widerspricht das nicht elementar dem Sicherheitsbedürfnis des Otto Normalarbeitgebers, der sein festes Auskommen haben will und haben muß? Wie ist die soziale Absicherung, wenn solche Modelle vermehrt Realität werden?
Das sind mehr Fragen als Antworten – mein Ziel wäre es ein paar dieser offenen Fragen am JamCamp kreativ und interdisziplinär zu diskutieren, wenn der eine oder andere dann auch die “vernetzte Kreativzelle” Stuttgarter CoWorking Space besuchen kann, um so besser – die Gelegenheiten sind günstig dieses Wochenende!
Now, just now I was writing about my session proposal and my expectations for the upcoming Lotus JamCamp – especially in terms of the benefits of open communication and direct feedback that a BarCamp setting provides – and I’ve got fitting news on top:
One is the very ambitious Enterprise 2.0 Forum at Cologne this week (which I can’t visit as it’s colliding with re:publica and the intertwined Lotus JamCamp events where I’m an active stakeholder) – but anyway I am going to listen from afar what gets tweeted and blogged. I hope that Joachim Niemeier, who is moderating the event will also post a summary come time, and make up for me missing Euan keynoting (“How-to manage the Enterprise 2.0 (r)evolution?”) and the rest of the event, including the workshops tomorrow.
Then – and for crying out loud I am going to miss that one too – there’s the third International Forum on Enterprise 2.0 at Milano June 9 & 10.
In the past two years I attended them, ie. went to Varese and then, last year to Milano, but it’s so close to my (pre-scheduled) flight’s departure for Boston’s e2conf that I can’t combine them two. And one needs to find some time for actual customers in between all this conferencing …
So I am looking forward to meeting up with Emanuele, Sameer and Hutch over some Irish beers instead of Italian wine, weird bartering it is. But again joking aside, the agenda is looking nice, combining three topical tracks and an OpenSpace BarCamp-alike venue and room for discussion. And plenty of topics are on the slate, from “internal collaboration, customer engagement and open innovation” to:
– Setting up the strategy and building the business case
– New organization schemes and leadership models
– Nurturing adoption and cultural change
– Business drivers, metrics and return of the investment
– Community management and customer engagement frameworks
– How to socialize business processes: BPM 2.0, CRM 2.0, PLM 2.0
– Best practices and lessons learned through case studies
– From marketing to social CRM
– Social Media Marketing and PR 2.0
– Intranet 2.0
– Idea management and prediction markets
– Social softwares and collaborative platforms
Noch 10 Tage bis zum Lotus JamCamp in Ehningen – aber im Grunde bleibt weniger Zeit, denn bereits morgen fällt bei der re:publica der Startschuss zum (Online) IdeaJam. Es wird Zeit meinen Sessionvorschlag auch hier zu bloggen, in der Community habe ich das schon länger eingetragen:
Erfolgsfaktoren von Enterprise Social Software
Durch Enterprise Social Software soll die interne Zusammenarbeit – sei es auf Projekt- oder Unternehmensebene – unterstützt und gefördert werden. In dieser Session werden die Herausforderungen und Randbedingungen der erfolgreichen Nutzung systematisiert. Darauf aufbauend werden Erfolgs- und Mißerfolgsfaktoren herausgearbeitet und geprüft ob und wie sich diese in den verschiedenen Instrumenten des Enterprise 2.0 Werkzeugkastens wie Wikis, internen Blogs und Microblogs, internen Chats u.a. spiegeln.
Hört sich vielleicht ein bisschen theoretisch an, aber in der pragmatischen Ausgestaltung wird das sicher eher wieder, ja – pragmatisch und praxisnah.
Letzten Endes lebt das BarCamp-Format auch des #LJC von der offenen Kommunikation, ich bin also zum einen gespannt wie das Modell ankommt, zum anderen aber auch auf die spezifischen Modelle der anderen Teilnehmer. Und spätestens wenn die eigenen Erfahrungen mit dem Social Web im Unternehmen dazukommen wird es sicher schnell konkret werden, inklusive Feedback und daraus entstehender offener, auf konkrete Einsatzzwecke bezogener Diskussion.
Ja, genau diese hohe Erwartungshaltung habe ich für das gesamte Event (und wer daran teilnehmen möchte sollte sich jetzt anmelden).
Noch etwas mehr als 34 Stunden – dann ist es soweit: re:publica 2010 und ich bin now there. Wie immer in der Kalkscheune, wieder im Friedrichsstadtpalast und zum ersten Mal im Quatsch Comedy Club (sic!). Und wie immer mit ganz viel Internet, seiner Zukunft und Gegenwart und seinen Gestaltern. Ja, Menschen machen Konferenzen aus – und damit meine ich auch die Veranstalter hinter der re:publica – newthinking communications und Spreeblick, die zusammen mit den Partnern, Sponsoren und Unterstützern ein Riesenprogramm auf die Beine gestellt haben.
Nun ja, auch der beste Multitasker verzweifelt angesichts rund 150 h Programm, hofft stattdessen auf gutes Wetter und ruhige, persönliche Gespräche in der Frühlingssonne und mit einem Tazpresso.
Auf der anderen Seite wäre es schade wenn die Perlen übersehen und verpasst würden, entsprechend ist eine subjektive Programmauswahl aus dem vollen Programm sinnvoll und notwendig (offensichtliche Standards und Pflichtprogramm sind nicht berücksichtigt):
Mittwoch 14. April
11:00 QCC – Google Buzz for the rest of us
12:00 KS_GS – Session: La Résistance – Was Kollaboration und Coworking mit selbstbestimmem Leben zu tun haben
12:30 KS_GS – Session: Slow Design. – Oder: Wie Designthinking (vielleicht) die Welt retten kann
13:00 DSP – Session: Per Anhalter durch das Enterprise 2.0 – Kafka trifft Douglas Adams trifft organisatorische Wirklichkeiten (hier wird das Lotus JamCamp eröffnet, mehr dazu weiter unten)
14:00 QCC – Lotus JamCamp Smarter Work – Vorstellung des Jams zur Arbeitswelt von heute und morgen, gemeinsame Entwicklung und Diskussion der Themen – läuft mit wechselnden Themen und Schwerpunkten bis 17:00
15:30 FSP – What’s Next: Wie die Netzwerke Wirtschaft und Gesellschaft revolutionieren (Peter Kruse)
Donnerstag 15. April
10:00 LJC-Lounge – Session: Linux als Desktopalternative in modernen Büroumgebungen, den Wechsel wagen – ist klar, oder?
14:00 LJC-Lounge – Session: Wie muß eine moderne, kollaborative Webseite aussehen? – Open Innovation und Crowdsourcing von Ideen, Konzepten und Designs für das neue Kompetenzzentrum Kollaboration an der Uni Koblenz (das geht dann in den Online Idea Jam über bzw. bereitet die Prototypentwicklung während der Lotus JamCamp Bustour vor …)
16:00 KS_KS – Find your space: Smarte Tools für die mobile Arbeitswelt – iPhone Augmented Reality App für den mobilen Wissensarbeiter
Freitag 16. April
11:00 QCC – Session: Google-Werkzeuge für Wissensarbeiter: – nach der buzz Session von Mittwoch hier nun eine Google Apps Live Demo Sesssion.
16:00 QCC – Session: warum das internet scheisse ist – ja, eigentlich auch ein (wirrer?) Pflichttermin
besonders aber 10:00 – open end LJC-Lounge – den ganzen Tag ist die Lounge ein Anlauf- und Treffpunkt für das Thema „Arbeitsplatz der Zukunft“ und Smarter Work. Darin findet sich eine interessante Vielfalt an Themen, u.a. plane ich selbst zusammen mit Arnd Layer von IBM eine interaktive Workshop-Runde zu gestalten bei der wir im Spannungsfeld von organisatorischen Wirklichkeiten und Enterprise 2.0 Möglichkeiten spannende Ideen sammeln und entwickeln wollen. Wer Interesse hat – Kontakt aufnehmen oder um 15:00 in die Lounge kommen … oder die Fortsetzung dann online im Idea Jam mitgestalten.
I said that there’s more upcoming notes, huh? This one is important too, because you don’t want to miss the BarCamp Bodensee, June 5-6 in Konstanz. Registration is open, and the first 100 places went really fast (there will be another round of tickets, enter yourself in the waiting list to be lucky then).
So join the French/Swiss/German crowd and please spread the word in France and everywhere you can. Point is, it’s located in a tri-country-just-across-the border setting – let’s hope that many french and international visitors can come to Konstanz this time around. Last year the BarCamp Bodensee was quite a treat, I suppose that this year’s gonna be even better 😉