Bookmarks for April 19th from 15:44 to 17:05

Social business pinboard links for April 19th, syndicated automagically:

  • Die Corporate-IT-Abteilung von Amazon stellt SharePoint 2010 in der AWS-Cloud bereit – Die Corporate-IT-Abteilung von Amazon stellte ihre äußerst geschäftskritische IT-Anwendung, das unternehmenseigene Intranet, in der AWS-Cloud bereit. In dem Whitepaper werden die Bereitstellungskriterien, die Sicherheitsanforderungen, die Architektur und die Implementierung der betriebsnotwendigen Anwendung erläutert. Es wird nicht nur beleuchtet, wie sich die Abteilung die Sicherheitsfunktionen von AWS und Microsoft SharePoint 2010 (und Microsoft SQL Server 2008) zu Nutze machen und eine Anwendung, die überaus vertrauliche Daten beinhaltet, bereitstellen konnte, sondern auch offen und ehrlich dargelegt, welche Lehren daraus gezogen werden konnten.
  • Three Principles for Net Work | Harold Jarche – Conclusion These three simple principles of narration, transparency and shared power should provide enough guidance to motivated leaders in an organization. Implementation depends on the specific context of each organization and the ability to keep things in what I call, “perpetual Beta”. Power-sharing and transparency enable work to move out to the edges and away from the comfortable, complicated work that has been the corporate mainstay for decades. There is nothing left in the safe inner parts of the company anyway, as it is being automated and outsourced. The high-value work today is in facing complexity, not in addressing problems that have already been solved and for which a formulaic or standardized response has been developed. One challenge for organizations is getting people to realize that what they already know has increasingly diminishing value. How to learn and solve problems together is becoming the real business advantage.
  • Alexander Stockers Weblog zu Web 2.0 für Unternehmen: Erfolgsmessung von Social Media – Die Frage ist (für mich) immer, was kann überhaupt gemessen werden – und was nicht.
    Sind denn vielleicht gerade die nicht messbaren Effekte jene, die den meisten Nutzen für das Unternehmen bringen.
    Eine einheitliche Aussage zur Erfolgsmessung gibt es nicht und wird es niemals geben – denn die Ziele sind zu individuell und die Parteien zu interdisziplinär.

    Ich selbst stelle mich aber grundsätzlich auf die Seite der Befürworter der Erfolgsmessung – denn wer nicht misst, der kann sich und andere nicht verbessern. Dennoch gebe auch ich zu bedenken, dass man nicht jeden Effekt zu jeder Zeit messen kann. In Zeiten der Wirtschaftskrise befürchte ich daher, dass viele gute Projekte daran scheitern werden, wenn ROI-fokussierte Entscheider diese gleich verhindern bzw. laufende Projekte abdrehen

Bookmarks for April 5th from 12:55 to 15:05

Social business pinboard links for April 5th, syndicated automagically:

  • References+ von Siemens BT: Die Fallstudie auf e20cases – References+ ist eine Web-Anwendung zum weltweiten Austausch von Wissen, Erfahrungen und Best-Practices innerhalb des Siemens-Intranets. Nicht die IT-Anwendung als solche, sondern die derzeit ca. 8.100 Mitglieder umfassende Nutzer-Community bildet den Hauptfokus zum effizienten Wissensaustausch. Im Sinne von „Social Networking“ möchte References+ Siemens-Mitarbeitende über organisatorische, hierarchische und geographische Grenzen hinweg vernetzen und diese zur direkten Kommunikation untereinander animieren. Es kann beobachtet werden, dass der dadurch initiierte Wissenstransfer nicht nur über die Anwendung, sondern auch parallel dazu über rein bilaterale Kommunikation stattfindet.
  • Collaborative BPM: Key components for success – TIPS FOR SUCCESS WITH COLLABORATIVE BPM In terms of managing the human element, Palmer says it is vital to have someone to assist the process. But he emphasizes that the person filling that role should function as a facilitator, rather than as a dictator. “You will never achieve a situation where everyone is equal in the process, but you need someone to focus on democratizing it as much as possible,” he says.
  • Innovative initiatives and challenges on management – 1- Eliminate the pathologies of the formal hierarchy
    2- Redefine the work of leadership
    3- Reduce fear and increase trust.
    4- Expand and exploit diversity
    5- Expand the scope of employee autonomy.
    6- Create an internal market for ideas, talent and resources

    These are some of the challenges that will be released every day if we want that the ideas overcome barriers due to its implementation. The bet on creativity has to be done and win.

  • Netz-IQ: In der Gruppe intelligenter als einzeln | doubleYUU GmbH & Co. KG – Auf der einen Seite kluge Gruppe, auf der anderen Seite der tumbe Mob? Wie ist diese Diskrepanz zu erklären? Für ihre Untersuchung nutzten die Forscher einen Intelligenztest, der auf abstrakt logischem Denken basiert, die soziale Intelligenz wird also nicht  gemessen. Daher lässt sich die vermeintliche Gruppenintelligenz nicht auf gesellschaftliche Fragen übertragen. Das Web 2.0, in diesem Fall Facebook, bietet vielen die Möglichkeit als „Opinion Leader“ aufzutreten und Gruppen zu bilden. Diese Gruppen sind zwar ähnlich, wie in der Untersuchung von Microsoft, homogen; befassen sich aber mit Fragestellung bei denen es nicht darum geht logisch zu denken sondern zwischen gesellschaftlich falsch und richtig zu entscheiden. Das ist in der Gruppe genauso komplex, wie für eine einzelne Person, egal ob off- oder online.
  • CK2C Communities Guide – home – Capitalizing Knowledge, Connecting Communities (CK2C) Communities Manual Welcome! CK2C and FRAMEWeb.org have developed this online manual to support communities and collaboration. CK2C is a US Agency for International Development project to strengthen knowledge sharing and learning in natural resources management. We have compiled the resources on this site from the US Agency for International Development , building from the "Communties@USAID Technical Guide" and other sources, as a one-stop manual for starting, maintaining and closing down online communities. It is a work in progress and we are looking for feedback. For comments or to request permission to edit pages – please write to frame@dai.com

Protokoll DNUG Enterprise 2.0 Workshop

In diesem Post folgt das Protokoll des Enterprise 2.0 Workshops, den Stefan, Thorsten, Lars und ich bei der letzten Auflage der DNUG Konferenz in Berlin durchführten. Ist nun schon ein paar Tage her, aber die Inhalte sind beileibe nicht überholt. Im Gegenteil, vielleicht kann ich an der einen oder anderen Stelle ein zwischenzeitliches Learning von mir, bspw. von der Enterprise 2.0 Konferenz in Boston, einfließen lassen.

Die mehrstündige Veranstaltung in Berlin hatte ohnehin mehr Workshop- denn Vortrags-Charakter – mit der Besonderheit dass wir, anders als üblich, kein Slide-Show-Karaoke machten sondern eine Diskussion zwischen und mit den Teilnehmern moderierten. Ein Nachteil? Ja, denn hätten wir das Karaoke gemacht (mitsamt sorgfältig auszufüllenden Bingo-Kärtchen …) hätten wir das Protokoll noch am Veranstaltungstag abgeben können. Statt einem (ausgedruckten) Foliensatz muss es nun ein Blogpost werden, mitsamt allen Eigenheiten des Social Web, sprich es darf kommentiert und verlinkt, weitergedacht und ergänzt werden.

Multimediales gibt es dennoch, zum einen die Fotos der Flip-Charts, die wir während des Workshops erarbeiteten:

[flickr-gallery mode=”photoset” photoset=”72157624330949965″]

Zum anderen unseren Collaborative Writing Space bei yourworldoftext, in dem Thorsten synchron zum Workshop Ergebnisse notierte:

Die Vorteile des von uns gewählten flexiblen Ansatzes an den Workshop stellten sich bald heraus – genauer gesagt schon beim Abfragen der Wünsche und Vorstellungen der Teilnehmer in der Eröffungsrunde. Anders als von uns erwartet ergab sich kaum ein Interesse an Social Media im engeren Sinne, und auch nicht an Technologien oder Werkzeugen. Im Mittelpunkt stand Implementierung – d.h. die organisatorische Umsetzung von Enterprise 2.0 – in Verbindung mit dem Wunsch gemeinsam Vorgehensweisen, (Projekt-)phasen und geplante Einsatzarenen zu diskutieren.

So haben wir Einsatzarenen wie PR, Marketing, Service und Support, Vertrieb, F&E, Innovations- und Wissensmanagement (mit der speziellen Einsatzarena Expertise Location) gesammelt und (teilweise) die spezifischen Möglichkeiten und Herausforderungen von Enterprise 2.0 besprochen. Die Diskussionen haben wir zum einen durch eine Unterteilung in Prinzipien, Methoden und Werkzeuge, zum anderen durch eine Unterteilung von Erfolgsfaktoren (und Mißerfolgsfaktoren) strukturiert.

Ergebnisse ergaben sich aus dem gemeinsamen Brainstorming bzw. dem moderierten Sammeln der Inputs der Teilnehmer, die hier ihre Erfahrungen einbrachten. Als generell wichtig für den Erfolg von Enterprise 2.0 in Unternehmen wurde u.a. festgehalten:

  • Experimente mit Enterprise 2.0 müssen zugelassen werden (um aus diesen zu lernen) – manchmal muss man einfach etwas anfangen (“Just do it”) um daraus zu lernen
  • Use Cases definieren (incl. der Ziele und der Nutzenerwartung) – und das Vorgehen definieren. Dies weniger im Sinne einer Diskussion um einen RoI von Enterprise 2.0 Projekten (viele Aspekte sind ohnehin schlecht zu messen) sondern mehr um (qualitative) Argumentationslinien zu schärfen
  • dennoch Metriken der Erfolgsmessung definieren und vereinbaren – “sich messbar machen lassen” ist auch eine vertrauensbildende Maßnahme
  • Risk Management (und das proaktive Vorausdenken und in-Betracht-ziehen von Gefahren (Aufbau neuer Silos durch falsch verstandenes Enterprise 2.0, Information Overload, unzureichende Nutzung – 90-9-1 Problematik, Widerstände, …)
  • Integration in Unternehmensprozesse und -aufbaustrukturen
  • Generall Projektmanagement, sichert unmittelbar den Projekterfolg, und mittelbar den nachhaltigen Erfolg (dauerhafte Nutzung, Erreichung der Ziele, …)

Hierzu passen die von den Teilnehmern gesammelten Implementierungsmethoden und -erfahrungen

  • Status Quo feststellen (vorhandene Kompetenzen, Motivationen und Randbedingungen)
  • Alternativen schaffen bzw. (ungewünschte) eliminieren
  • Staffing des Implementierungsteams ist wichtig (Begeisterte und Skeptiker; Macht- und Fachpromotoren; interne und externe)
  • Coaching (mit dem Ziel Kompetenzen zu entwickeln, auch gemäß dem train-the-Trainer Prinzip)
  • Facilitation (mit dem Ziel Prozesse in Gang zu setzen, “Selbstheilungskräfte” aktivieren, …)
  • Vorbilder fördern

… ebenso wie die gemeinsam diskutierten Einführungsstrategien:

… und der Umgang mit Widerständen:

  • die Rolle und Aufgabe des mittleren Managements
  • die Unterstellung dass Enterprise 2.0 doch nur ein Hype, und eine Mode ist (die Antwort)

Als Ergebnis haben wir gemeinsam dann eine (natürlich unvollständige und mit allen Nachteilen von Listen ausgestattete) Checkliste Social Web (im Unternehmen) erarbeitet:

  • Mitarbeiter und Zielgruppen beachten (Stakeholder insgesamt) – wichtig sind Entscheider (weil wir diese sowohl im Top-Down als auch im Up-Down-Vorgehen brauchen – als Entscheider über Budgets, Alternativen, Anreizsysteme, wir brauchen sie auch als Vorbilder und Motivatoren, …)
  • Business Case definieren
  • Social Computing Guidelines formulieren
  • nachhaltige Motivation ist wichtig – Anreizsysteme müssen bedacht werden
  • (Kommunikations-)Strategie erarbeiten
  • Menschen müssen in bezug auf Kennen – Können – Wollen – Sollen angeholt werden
  • Management-Support einholen
  • Risk Management
  • und ganz wichtig: ist die getroffene Auswahl von Methoden und Werkzeugen stimmig? Passt sie zum gegebenen Organisationskontext? Passt sie zur bestehenden IT-(Landschaft)? Passt sie zur bestehenden Unternehmenskultur? Und sind die Unternehmensstrukturen überhaupt Enterprise 2.0-geeignet?

Soweit zum Protokoll, Ergänzungen und Anregungen willkommen.

Notizen zum ersten Enterprise 2.0 Meetup in München

Hier noch einige Notizen vom ersten Enterprise 2.0 Meetup, das ich letzte Woche in München zusammen mit Joachim Niemeier und Martina Göhring besucht habe. Doch zuerst die Slides von Joachim Niemeier zum Vortrag, auch wenn diese letztlich mehr Diskussionsanstöße waren (und das war auch durchaus beabsichtigt, irgendwo auf der A8 haben wir kurz diskutiert und festgestellt dass es sinnvoller wäre den Abend als Workshop zu gestalten, denn einen Frontalunterricht zu machen):

Oberthema des Abends sollte ein Einblick in der Stand der Einführung von Enterprise 2.0 in deutschen Unternehmen sein – auf Basis der Enterprise 2.0-Studie von Centrestage und dem LfO der Uni Stuttgart – der dann in Empfehlungen und die Diskussion von “Do’s and Dont’s” münden sollte. Ob die Teilnehmer für sich einen Elevator Pitch rausziehen konnten? Ich denke nicht, und das ist auch gut so (denn diese sind zwar manchmal hilfreich, verkürzen jedoch die wahre Komplexität von Enterprise 2.0).

Was haben wir also diskutiert? Einsatzarenen, vom generischen “besseren und emergenten, informellen Zusammenarbeiten” aka Collaboration bis zu spezifischen Aufgaben und Unternehmenesprozessen. Fallstudien, insbesondere warum deren systematische Aufbereitung so notwendig ist, aber auch den eklatanten Mangel an Geschichten des Scheiterns geteilten Erfahrungen, wie man es nicht machen sollte. Die langsame Akzeptanz (eines mittlerweile schon in die Jahre gekommenen Themas) in den Unternehmen, zwei Folgerungen daraus: 1. für einen Hype ist das Thema schon zu lange präsent und 2. realistischerweise sind die bisher verstrichenen fünf Jahre keine Zeit, d.h. Umsetzung in Unternehmenskontexten braucht immer lange (unsere Ungeduld können wir uns verzeihen, aber wenn wir in die Geschichte betrieblicher IT zurückschauen relativiert sie sich, zumal es ganz natürlich ist, dass es weniger Visionäre als Pragmatiker gibt).

Und natürlich war Implementierung, d.h. wie Enterprise 2.0 den Weg in das Unternehmen findet, ein Thema – ua. anhand der Frage ob ein Top-Down, Bottom-Up oder Up-Down Vorgehen erfolgversprechender ist (meine Meinuing ist hier klar – ohne aktive Mitwirkung und Unterstützung des Managements kann es nicht langfristig und nachhaltig funktionieren, und sei es weil ohne diese keine Skalierung machbar ist. Kurz gesagt: Management Commitment ist bei der Einführung von Enterprise 2.0 erfolgsentscheidend). Dabeben war eine länger diskutierte Frage wie der Nutzen verargumentiert werden kann. Klar, Erfolgsbeispiele (idealerweise aus der Branche) wären dabei nett, andererseits sollte man nicht vergessen dass (s.o.) mehr von den Misserfolgsbeispielen gelernt werden kann, und es zweitens immer schwer fällt für ein innovatives Thema Kopiervorlagen zu finden, denn sonst wäre es ja kein innovatives Thema mehr, nicht wahr?

Und ja – Kopiervorlagen? Blaupausen? Wichtig, ja – aber mit Bedacht zu verwenden. Natürlich kann für konkrete Nutzungsideen und betriebliche Funktionen geschaut werden was andere machen, aber die Anpassung an den eigenen betrieblichen Kontext (Mitarbeiter, Strukuren, Regelungen, Märkte, Kultur) bleibt elementar. Change Management eben. Letztlich braucht es ganz eigene Schritte, auch wenn man sich beim Planen des Pfades von Gestaltungsmustern und üblichen Vorgehensmodellen leiten lassen kann. Und spannende Möglichkeiten ergeben sich zuhauf – zum einen wie Martina schreibt indem das schon Vorhandene oder Selbstverständliche im Unternehmen aufgegriffen wird, aber auch wie ich immer wieder argumentiere indem das genutzt und umgesetzt wird, was bisher nicht oder nur schlecht zu machen war. Gerade beim letzteren ergeben sich viele Möglichkeiten mit Enterprise 2.0 Methoden und Werkzeugen, angefangen bei der Verbesserung der Kommunikationsarbeit in Projekten, dem Füllen der Lücken von klassischen Intranets durch 2.0 Elemente, der besseren Einbindung der Ideen von Mitarbeitern und Kunden usw. Mit etwas Mut und Kreativität finden sich in beiden Arenen nachhaltige und lohnende Anwendungsgebiete – d.h. wenn Enterprise 2.0 umfassend genug verstanden wird, um auch in einem (unternehmens-) strategischen Kontext diskutiert werden zu können. Das haben wir jetzt bei der Premiere des Meetup noch nicht geschafft, wäre aber – neben der spezifischeren Diskussion “Enterprise 2.0 für Unternehmensfunktion XY” – doch auch eine lohnende Herangehensweise?

Upcoming: DNUG Workshop am 9. Juni

Ja, das steht auch vor der Tür – nächste Woche in Berlin bei der Frühjahrskonferenz der deutschen Notes User Group:

In dem Social Media Workshop am 9. Juni gehen Stefan Pfeiffer, Marketing Manager Lotus, IBM Deutschland,  Thorsten Zoerner, Solution Architect Business -Experte bei der IBM, Martin Koser, Enterprise 2.0-Berater und Blogger, und Lars Basche, Social Media Consultant bei Text 100, auf diese und weitere Fragen ein und geben Antworten. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die Möglichkeiten, die Social Media ihnen im internen und externen Einsatz eröffnen und bekommen Tipps für ihre konkrete Situation.

Ich freue mich darauf die Notes & Connections Familie wieder zu treffen und bin gespannt welchen Verlauf der Workshop dieses mal nehmen wird (hier der Blogpost zur Diskussionsrunde bei der Herbstkonferenz in Fulda 2009). Spannende Fragen gibt es ja genug, Stefan hat hier einige davon gesammelt: “Wie sollten Unternehmen anfangen mit Social Media? Worauf sollten sie achten, um nicht in Fettnäpfchen zu treten? Welche Relevanz haben Social Media im B2B-Umfeld? Wie bereitet man seine Mitarbeiter vor, welche Hilfestellungen benötigen sie? Was ist machbar und was nicht? Wie behält man bei der Informationsflut den Überblick und trennt Relevantes von Unwichtigem? Welche Ziele können erreicht werden und wie lässt sich Erfolg messen?”

Mein Part wird es sein, die Implementierungs- und Change Management Aspekte herauszuarbeiten, und damit den Teilnehmern Wege aufzuzeigen, die gangbar sind. Natürlich sind die Erfolgsfaktoren von “Corporate Social Media” abhängig vom Kontext des jeweiligen Unternehmens, dennoch lassen sich hier schon einige generische (und eine Reihe von praktischen) Erfahrungen und Best Practices vermitteln.

Construction time again (and counting the pillars of implementing)

Helping with implementation – all in all getting projects up in the aír is what makes me tick as a consultant, and is what I deeply care about. So this quote disturbed me a bit:

[…] Often, just a great tool alone is not sufficient to achieve sustainable usage. I would even say that the technology, the tool itself, is only 20% of the business. The other 80% is convincing, promotion, and making the users aware of your solution.

A while ago, somebody showed me the results of a study on: what are the critical factors to make Knowledge Management initiatives successful? […] Anyhow, the two key drivers were identified as:

  • perceived usefulness [for users]
  • perceived management support (via)

<rant>Two key drivers? Both with a heavy focus on people aspects. Nothing else? Nothing valuable to be found in and about strategyculturestructures and systems? I am perfectly sure that it’s necessary to provide more pillars to both Knowledge Management and #e20 initiatives. That is, if you want to have a sound foundation (whoa, funny metaphors have no limits for me today, yes).

Now, one could place people at the center of actions and reasoning (after all, it’s called social web for a reason, this arena is inhabited by complex adaptive systems aka humans) but at least Enterprise 2.0 initiatives comprise a lot more pillars, with changing importance and relevance (dependent on the actual context, actual phase of implementation etc.). So focusing on the people side of things (and yes, I know, managers are people too) can become dangerous, ie. when it neglects other factors, thus risking the balance of the construction site. I thought this to be common knowledge.</rant>

PS. Somebody from my #e20 Twitter list recommended the quoted blog post on Twitter – and now you see me ranting about it. I have growing doubts whether twitter is a viable tool for recommendation and link sharing. It’s way too easy to RT on Twitter without actually reading the albeit short blog post. Yes, too much fluff, too little thought on Twitter these days. But I wouldn’t have written that post if the reasoning inside it didn’t bother me, so some thanks go to Twitter for disturbing my calm.

PPS. CC image by Jakob Montrasio – a two-pillars construction-site that’s actually working.