51 pieces of the knowledge management puzzle

Lucas McDonnell collects and presents 51 pieces of the knowledge management puzzle, i.e. specific applications, instruments, approaches and tools. If the list makes one thing clear, it is that knowledge management has roots in many (heterogenous) disciplines, which makes it hard for practitioners to get a grip on it. But is it really important to get to the “true meaning” of knowledge management, when we know that the term is already “worn and torn”?

So I think that avoiding this naming and definition quarrel is of prime importance for all proponents of Enterprise 2.0, i.e. leveraging web 2.0 principles, methods and tools in the enterprise to improve collaboration and knowledge work. Still, I wouldn’t call this complexity and diversity of the KM field a misery alone – it would only be one, if one weren’t able to translate advanced concepts into pragmatic doing and projects.

IEEE Web Collaboration – Lessons Learned

Hier einige meiner Gedanken zum IEEE Web Collaboration Workshop am Freitag in München: Für mich waren insbesondere die Erfahrungen aus den jeweiligen Unternehmen und Einführungsprojekten von Interesse. Damit meine ich nicht nur die Vorträge an sich, sondern auch die Gespräche in den Pausen, die in sehr angenehmer Atmosphäre stattfanden. Ein Grund dafür war sicher, dass viele der Teilnehmer das Thema offen angehen und daher auch neugierig auf Neues waren. So standen denn auch in den Gesprächen an denen ich teilnahm eher die Chancen und Potenziale denn die üblichen Befürchtungen und Sorgen im Vordergrund.

Diese sehr offene Atmosphäre lag sicher auch an der Herangehensweise, die die Vortragenden wählten: Die Betonung der vielfältigen (Innovations-)Chancen sowie Einsatzpotenziale und -arenen. Einige Eindrücke:

Prof. Dr. Matthes (Technische Universität München) erinnerte an die Idealversion betrieblichen Informations- und Wissensmanagement (das “ideale” Wissensportal im Unternehmen) und machte dann deutlich, wie und wo sich durch Social Software neue Chancen ergeben diese alten Aufgaben und Herausforderungen neu und anders anzugehen.

Tonio Fruehauf (Rohde & Schwarz) betonte die Enterprise Social Software zugrundeliegenden Paradigmen und Prinzipien, die sich aus einem Verständnis von Unternehmen als komplexen Systemen ergeben. Er ging hier insbesondere auf die kulturellen Aspekte von Wikis ein, mithin auch Fragen der Akzeptanz und des Change Managements. Leider war hier die Zeit etwas knapp bemessen, ich bin mir sicher dass nicht nur ich hier gerne mehr erfahren und gehört hätte.

Auch bei Karsten Ehms (Siemens AG) wurde deutlich, dass der Roll-Out von Social Software in Unternehmen zwar einerseits geordnet und koordiniert (und unterstützt durch Coaching und Workshops etc.) ablaufen muss, sich aber gleichzeitig durch die offenen Plattformen eine Arena für konnektives, kollaboratives und adaptives Wissensmanagement mit vielen Freiheitsgraden ergibt. U.a. ist hier ein positives Menschen- und Mitarbeiterbild vorteilhaft, gerade wenn weitverbreitete und tiefsitzende Mythen und Vorurteile gegenüber Social Software bestehen.

Klaus Wriessnegger (SAP Inspire) behandelte dann inbesondere die Chancen von Social Software für das Innovationsmanagement, insbesondere um dieses zu beschleunigen bzw. produktiver zu machen. Weil er SAP von Anfang an erlebt hat konnte er zum einen einen sehr lebhaften Rückblick auf SAP als junges, schnell wachsendes Unternehmen (mit “Water Cooler Collaboration” und -Wissensmanagement) geben, zum anderen auf die verschiedenen Ansätze und Ideen um dann später “virtuelle Kaffeeecken” bei SAP einzurichten. Interessant sind u.a. das interne Social Bookmarking Projekt bzw. auch die SAP-interne Social Networking Plattform Harmony …

IEEE : Web Collaboration in Unternehmen

Heute bin ich hier: Web Collaboration in Unternehmen.

Mit dem rasanten Aufstieg von Blogs, Foren und Wikis im öffentlichen Internet stellen sich auch Unternehmen die Frage ob bzw. wie diese interaktiven Kommunikationsmechanismen im Unternehmenseinsatz produktiv eingesetzt werden können.

Welche Mechanismen lassen sich adaptieren, und wo besteht für den Einsatz in Unternehmen Anpassungsbedarf, beispielsweise bei der Frage Offenheit versus Zugriffschutz?

Welche Funktionalitäten sind für die Anwendung erfolgskritisch, welche Softwareplattformen gibt es, und wie lassen sich diese in bestehende IT-Architekturen integrieren?

Ich versuche mal etwas zu bloggen, das Programm (pdf) ist aber recht dicht gedrängt …

IEEE : Web Collaboration in Unternehmen Grußwort

In-House Social Networks

Weil ich gestern abend im Rahmen des Socializing nach dem Webmontag dazu gefragt worden bin – ja, auch das ist ein Aspekt und eine Arena für Enterprise 2.0. Heather Green in BusinessWeek Online zu In-House Social Networks:

With a nod to Facebook, large companies now have the virtual equivalent of the water cooler on the Web.

Interessanter Artikel, u.a.

Executives have legitimate concerns about spending time and money on something that could be just the latest techno flavor of the week. Remember knowledge management software? That product [nun ja, MK], designed to handle a lot of the same tasks as today’s corporate social networks, was one of the hot buzzwords of the late 1990s. […]

Nun ja, auch Communities of Practice und Soziale Netzwerke in Unternehmen sind keine neue Idee, auch wirken quasi “zeitlose” Erfolgsfaktoren (wie bspw. geteilte Vorhaben, Ziele etc). Aus meiner Sicht besteht dennoch ein Vorteil dieser neuen Plattformen darin, dass informelle, soziale Prozesse (im Idealfall umfassend) unterstützt werden und neue Funktionalitäten wie bspw. Scanning und Exploring hinzukommen, die der berühmte Wasserkühler nicht bieten kann.

Interessanterweise waren gerade informelle soziale Netzwerke im Wissensmanagement ein immer wiederkehrendes Thema in meinen Diskussionen rund um den Bangkok Workshop zu Knowledge Management Implementation: Wissen wird so bspw. in Japan noch hauptsächlich in direktem persönlichem Kontakt (und natürlich nicht nur während der Arbeitszeit sondern auch bei gemeinsamen Drinks nach der Arbeit etc.) weitergegeben. Die Chancen diesen Prozess der Vermittlung impliziten Wissens durch Social Software zu unterstützen wurden von den Teilnehmern eher kritisch gesehen, auch weil andere Prinzipien wie das Senioritätsprinzip bremsend wirken. Mehr dazu vielleicht morgen am WikiWednesday Stuttgart

Google Docs & Presentations (nicely explained …)

Via Lee LeFever:

Another great video, this time on Google Docs:

And yes, the long awaited Google Presentation has been launched, it’s of course integrated into docs.google.com, with all collaborative features you know from Docs & Spreadsheets. Yes, you don’t have to CC around those powerpoint presentations any longer, rather you could collaborate on a deck of slides remotely. What I like most about it is the way virtual conferencing is supported, ie. chat and synchronized online viewing of the presentation … This is a feature that is missing in sites like slideshare etc.

For more information, here is the blogoscope review (via Greg).

Wikis im Unternehmen – Panel beim Barcamp in Köln

… sind Themen dieses auch aus Enterprise 2.0-Perspektive sehr interessanten Nachtrags zum Kölner Barcamp ( das ich ja leider – aber aus guten Gründen – nicht besuchen konnte …): Das Video zu einer Session mit u.a. Armin Karge.

Im Kern geht es um die Akzeptanz von Social Software in Unternehmen und die verschiedenen Erfolgsfaktoren der Einführung (diskutiert werden einerseits Erfolgsfakoren aber auch Mißerfolgsverhinderer …).