Overcoming Enterprise 2.0 Hurdles with Social Interaction Design

Nice, there’s not only Thomas Vander Wal‘s slides but now also a video of his webinar for Thoughtfarmer at their blog. Click through to have a view. I like it that he’s starting off with some dirty little intranet secrets (and yes, I know that’s no coincidence) – but I even more like the usefulness and cohesion of his model-driven talk and perspective. And it’s getting even better when he’s delving into the psychological aspects of collaboration (ie. the social comfort zones we enjoy to be in and dread to move out of) and the usability aspects of interaction and collaboration. These get neglected too often and with foreseeable results

Lotus JamCamp – Sessionvorschlag: Erfolgsfaktoren von Enterprise Social Software

Noch 10 Tage bis zum Lotus JamCamp in Ehningen – aber im Grunde bleibt weniger Zeit, denn bereits morgen fällt bei der re:publica der Startschuss zum (Online) IdeaJam. Es wird Zeit meinen Sessionvorschlag auch hier zu bloggen, in der Community habe ich das schon länger eingetragen:

Erfolgsfaktoren von Enterprise Social Software

Durch Enterprise Social Software soll die interne Zusammenarbeit – sei es auf Projekt- oder Unternehmensebene – unterstützt und gefördert werden. In dieser Session werden die Herausforderungen und Randbedingungen der erfolgreichen Nutzung systematisiert. Darauf aufbauend werden Erfolgs- und Mißerfolgsfaktoren herausgearbeitet und geprüft ob und wie sich diese in den verschiedenen Instrumenten des Enterprise 2.0 Werkzeugkastens wie Wikis, internen Blogs und Microblogs, internen Chats u.a. spiegeln.

Hört sich vielleicht ein bisschen theoretisch an, aber in der pragmatischen Ausgestaltung wird das sicher eher wieder, ja – pragmatisch und praxisnah.

Letzten Endes lebt das BarCamp-Format auch des #LJC von der offenen Kommunikation, ich bin also zum einen gespannt wie das Modell ankommt, zum anderen aber auch auf die spezifischen Modelle der anderen Teilnehmer. Und spätestens wenn die eigenen Erfahrungen mit dem Social Web im Unternehmen dazukommen wird es sicher schnell konkret werden, inklusive Feedback und daraus entstehender offener, auf konkrete Einsatzzwecke bezogener Diskussion.

Ja, genau diese hohe Erwartungshaltung habe ich für das gesamte Event (und wer daran teilnehmen möchte sollte sich jetzt anmelden).

Interview zu Enterprise 2.0 Beratungsmethoden und -praktiken

Das zweite Interview der Woche fokussierte auf Enterprise 2.0 Beratung – ich notiere hier erst einmal die Fragen die mir Michael Dekner aus Wien in einem Skype-Interview gestellt hat. Meine Antworten waren zwar recht ausführlich, können aber natürlich nicht einfach so hereinkopiert werden. Da ich aber ohnehin einen Blogpost zur Thematik plane, kommen hier schon einmal die Grundzüge des Interviews:

– Beratungsleistungen von frogpond?

– (übliche) Vorgehensmodelle in Enterprise 2.0 (Beratungs-)projekten?

– (übliche) Methoden in den jeweiligen Projektphasen?

– Methoden mit denen bspw. Akzeptanzbarrieren angegangen werden können – und welche Barrieren treten typischerweise auf?

– frogpond-Empfehlungen zur Überwindung dieser Barrieren?

Rückblick auf WikiCamp 2010 (und die Webciety)

Die CeBIT 2010 ist um und langsam treffen die Rückblicke und Einschätzungen ein. Da will ich nicht fehlen und schaue auf das erste WikiCamp am CeBIT-Samstag zurück.

Ob ich einen generellen CeBIT-Rückblick schreiben soll – ich weiß nicht. Zwar war ich schon seit Donnerstag in Hannover – aber zumeist auf der Webciety oder in der angrenzenden Blogger Lounge von t3n. Und da das dichte Programm – gerade auch der Global Conferences – einem kaum die Gelegenheit zum Durchschnaufen gab, vom reflektierenden Innehalten ganz zu schweigen, stellt sich nun die Frage was berichtenswert ist. Wobei – eines ist auf jeden Fall bemerkenswert: Die Webciety war der Ort an dem man sich traf, sie war der Anlaufpunkt für alle, die sich mit dem Social Web beschäftigen. Deshalb auch an dieser Stelle ein großes Lob an die Macher für die Plattform. Die Webciety war quasi eine Social Web Messeinsel, mit interessanten Themen und Gesprächen.

Dank der Webciety-Macher bekamen wir ja auch sowohl Räume für die WikiCamp Sessions als auch eine Plattform um das Konzept des WikiCamps, bzw. von BarCamps generell, vorzustellen. Entsprechend machten wir dann auch die Vorstellungsrunde und die Sessionplanung “in the wild” und öffentlich. Und ja, es wäre kein WikiCamp wenn wir das OpenGrid der Sessionplanung nicht gleich im Community-Wiki eingetragen hätten …

In der Tat war dann auch das OpenGrid ähnlich gut gefüllt wie die Sessionräume – wir haben denn auch den konkreten Ablauf während des Tages sehr flexibel handhaben müssen, ähnlich flexibel wie wir das Problem gelöst haben dass der Beamer zu tief stand …

Ja, auch dafür sind die Saftboxen von Walther’s sehr gut geeignet – Danke Kirstin für deine Unterstützung. Und im Foto oben sieht man auch sehr schön die WikiCamp T-Shirts, bedruckt von Printequipment.

Die einzelnen Sessions wurden zum Teil in Buzz und Wave, zum Teil im Wiki mitgeschrieben und -dokumentiert, spannend sind u.a.

Mittlerweile kommen auch die ersten Blogposts von Teilnehmern herein. Unter anderem hat Matthias hier seine Folien zur Session “Einführung von Wikis in Unternehmen” gepostet – danke dafür (und ja, das Lob “BarCamp, back to the basics” höre ich gerne):

Ein Tisch, ein paar Stühle drum und ein Beamer. Mehr braucht man nicht und genau so war das Wikicamp.

Es wäre doch schön eine solche informelle und produktive Zusammenarbeit über den Tag hinaus – sprich auch nach dem WikiCamp – hinzubekommen, nicht wahr? Genau daran “krankt” es ein bisschen bei vielen BarCamps offenen Veranstaltungen – eine nachhaltige Vernetzung wäre wichtig ist aber schwer umzusetzen. Mal sehen wie wir das mit dem WikiCamp hinbekommen, in jedem Fall muss das ja keine einmalige Veranstaltung bleiben.

Persönlich habe nicht so viel mitschreiben und -arbeiten können wie ich wollte (und auch meine geplante Session zum Thema Wiki Usability und Design musste ausfallen). Zum einen weil ich nebenher einige organisatorische Dinge stemmen musste – zum anderen weil ich während dem dritten und vierten Timeslot mit Dion Hinchcliffe eine Art Fireside Chat auf dem LKS Forum zu Enterprise 2.0, Adoption und Implementierug (und ja, auch zu Google buzz) hatte.

Am Ende des WikiCamps haben wir beide dann auch ein kurzes Executive Summary auf der Webciety gezogen, sprich eine Zusammenfassung der Ergebnisse des WikiCamps und unseres öffentlichen Geek-Talks Fireside Chats.

Thanks, Dion – always a pleasure!

Thoughts on using Google Buzz for collaboration and knowledge work

Ah, all the buzz about Google Buzz. Everybody is kicking the tires, experimenting and playfully learning. This is fun – at least for geeks and I can say that the overall experience has been pretty cool. It’s slick, has seen some very good ideas implemented and integrates nicely with my (private) Google account. Some feature requests and some questions still remain, and right – mine are not so much focussed on the consumer experience side but rather on the side of collaboration and knowledge worker’s processes. So no thoughts on mobile usage of Buzz now, nor about usability, complexity or design and only a smallish thought on adoption near the end of this post.

One – I am really waiting for the Buzz to arrive in my Google Apps domain (mail to frogpond adresses is handled by Google Mail, yes, there are a lot reasons for putting mail and apps into the cloud) – and the official announcement wasn’t clear I think:

We also plan to make Google Buzz available to businesses and schools using Google Apps, with added features for sharing within organizations.

Hmm, does this include the standard edition of Apps or is this planned for Premium alone?

Two – let’s applaud Google for relying on open communication standards for its social web endeavours – it’s playing, integrating and – as Chris Messina writes here – leveraging the fabric of the open web. Of course this is helping Google but it’s also helping us, and it’s a wildly disruptive move too (hey, everything that uses Pubsubhubbub is a friend of mine …).

Three – Right, Buzz both validates and marginalizes Friendfeed (I so dig the tag line “FriendFeed Reborn. On Growth Hormone” at Techcrunch). Indeed, the idea of an aggregated life-workstream was just too good to go unsatisfied – and I am now waiting for rooms and/or persistent searches to find their ways into Buzz.

Knowledge workers they need to arrange their groups and channels of communication, finding information from sources that are contextually relevant (and then act upon them, sometimes this may just mean more information filtering, analysis and refining et al.). All in all the knowledge workers workplace can need some more nifty tools that improve productivity – and yes, this is a big topic in Vulcan too everywhere.

Four – Commencing on the context topic of three, what Buzz already has done for me is a boosting of the volume (and so far the usefulness) of Google Reader recommendations. I really like the pre-filtered stuff that gets channeled to me through my social network (and I hope they enjoy the stuff I am recommending and bookmarking on a daily basis).

And now there’s more of it – and it’s easy to “buzzify content” that may start a discussion on Buzz. So I guess we need some more Backtype wizardry to include the Buzz discourse on blogs. That said – we’re still missing threaded conversation, individual favoriting of comments et al. in Buzz. Until that arrives I would rather have the conversation and discourse in here, yet I am not sure how this will work out in the end. But yes, I see and I like that Buzz will allow for more finetuning, filtering and finding stuff that interests me.

Let’s assume then that the adoption rolls in the enterprise sphere too? That’s asking for much now (and let’s not forget that these are beta status thougts …). One reason is that Google is not exactly in the position to enter the large enterprises market, even taking into account the considerable amount of consumerization of corporate IT and collaboration instruments. But I am sure that collaboration systems that merge IM, mail, wiki style collaborative editing, content sharing and communication will succeed in the enterprise too.

So yes, I think they can mount the 9x challenge – Susan asked here whether Buzz can overcome Andrew McAfee’s famous test – and I commented that it’s the integration with Google Mail that helps Buzz access a huge initial user base and network, of which:

[…] some may use it at times, even when it’s not 9 times better than the other ways we communicate

From this initial user base I guess it’s a downhill battle …

So yes, and to sum it up – for now Buzz may be immature, but it has lots of promise to change the way people collaborate and communicate.

PS. I know this could as well been a BMID post – as Buzz pondering touches and meanders around the cultures of innovation, the nerve and resilience to pull through with your innovation and ideas (some have fears Google may not), all in all the excitement and the wonders of technology innovation. And it’s relevant from a business model innovation perspective too, I feel a bit so …

What builds Community Strength

But if communities are so much a part of humanity, why do many fail? There are more communities available to us than we are able to join. We filter those we don’t have affinity to.  We are stretched too thin and cannot be at every party — and give each one our gifts.  We run out of time, energy, and willingness to participate.  So we choose our attachments. If only we understood how.

Communities require emotional attachments that makes them communities — they (usually via their leaders) must develop a sense of Shared Fate.  Shared fate means that if something happens to the community, then each member feels affected by it.

… and then there’s shared faith which is essential in community building and “nourishing”.

Gil Yehuda cites open source development projects, which can (sometimes) lead to extraordinary results, and goes on to talk about in-house community building and the steps it takes.

This is a great post and an equally inspiring discussion – touching actual community management, the dynamics of communities (of practice), why we need to foster them (resilience, collaboration, motivation only being some of the points) and the design and patterns that underly them. These sort of communities, ie. communities that share fate and faith, are what makes work and workplaces meaningful (and sometimes enjoyable) …

PS. Yes, I am writing this on an Ubuntu-powered GNU Linux machine, in Firefox, and this post will get published on an Apache powered Linux webserver again, so much on what communities can achieve.

Extended blog post based upon a posterous entry.