This is a nice interview of Rawn’s book – but it’s kind of wicked that the startup take that RWW Start seems to need in all of their articles automagically added an ad by Microsoft BizSpark, sigh 😉
Upcoming: BarCamp Bodensee – 5./6. Juni
I said that there’s more upcoming notes, huh? This one is important too, because you don’t want to miss the BarCamp Bodensee, June 5-6 in Konstanz. Registration is open, and the first 100 places went really fast (there will be another round of tickets, enter yourself in the waiting list to be lucky then).
So join the French/Swiss/German crowd and please spread the word in France and everywhere you can. Point is, it’s located in a tri-country-just-across-the border setting – let’s hope that many french and international visitors can come to Konstanz this time around. Last year the BarCamp Bodensee was quite a treat, I suppose that this year’s gonna be even better 😉
Upcoming: re:publica 2010 and Lotus JamCamp
Now, there are even more upcoming notes in the drafts – and they’re connected on many accounts. But this one’s special – it’s about the largest and most outstanding german social-web conference that is scheduled April 14-16 in Berlin, re:publica. They’re expecting up to 2500 participants this year, I will be one of them …
re:publica is a conference concerning blogs, social media and the digital society which will be taking place for the fourth time from 14 – 16 April and will be organised and hosted by newthinking communications and Spreeblick.
The program is beginning to materialize, as is one of the inter-connections I want to promote: the Lotus JamCamp which is basically kicked off at the re:publica, followed by a (geek) bus tour through Germany with parallel Online Idea Jamming and the on-site event in Stuttgart-Ehningen on April 23-24. IBM is partnering with re:publica and disclosure: I am helping IBM in organizing this, see other blog posts on the LJC.
Upcoming: SOMESSO / Headshift Social Business Summit March 18, 2010
Lee Bryant invited me to the SOMESSO / Headshift Social Business Summit March 18, 2010 and I was happy to join. Neat goal this event has (“Moving beyond the adoption of social tools to consider business impact and implications for organisational design”).
The agenda is promising a lot of interactive work and conversation, I am eager to learn how others see the current state of the industry, and the actual results and status-quo of social tools in business. But it’s also allowing for some future-guessing, ie. we will think about how the “Socially-calibrated Business of the Future might operate”.
On March 18, SOMESSO and Headshift/Dachis Group will host Europe’s first Social Business Summit; an invitation-only event in the city of London, which is aimed at business and technology thought leaders interested in the future of social business design. […].
Socially-calibrated? To my experience this is still asking for much, yet it’s one of the more viable approaches to understand, design and operate businesses. And it’s much more than stakeholder-management, it’s more than better tailored marketing, it’s more than allowing for spotty customer integration into organizational processes. Yes, open innovation and crowdsourcing come in varying flavors and intensities, we’ll see what the “Futures Trading” and the “postcards from the future of Social Business” will bring. Three working groups are scheduled, covering internal and external use cases, and then market / (business) ecosystem use cases. Plus, later on we’ll develop and identify “necessary changes and actions to move towards the future scenarios, as well as challenges we might face, in terms of people, culture and technology”.
Now, being in London on the 18th makes me miss out on another event I actually had hoped for to visit – the Enterprise 2.0 Forum in Paris that Bertrand Duperrin is organizing together with Kongressmedia. But as Björn and Thomas are going there it’s probably a sound decision to “spread the eggs over the various baskets …”
Rückblick auf WikiCamp 2010 (und die Webciety)
Die CeBIT 2010 ist um und langsam treffen die Rückblicke und Einschätzungen ein. Da will ich nicht fehlen und schaue auf das erste WikiCamp am CeBIT-Samstag zurück.
Ob ich einen generellen CeBIT-Rückblick schreiben soll – ich weiß nicht. Zwar war ich schon seit Donnerstag in Hannover – aber zumeist auf der Webciety oder in der angrenzenden Blogger Lounge von t3n. Und da das dichte Programm – gerade auch der Global Conferences – einem kaum die Gelegenheit zum Durchschnaufen gab, vom reflektierenden Innehalten ganz zu schweigen, stellt sich nun die Frage was berichtenswert ist. Wobei – eines ist auf jeden Fall bemerkenswert: Die Webciety war der Ort an dem man sich traf, sie war der Anlaufpunkt für alle, die sich mit dem Social Web beschäftigen. Deshalb auch an dieser Stelle ein großes Lob an die Macher für die Plattform. Die Webciety war quasi eine Social Web Messeinsel, mit interessanten Themen und Gesprächen.
Dank der Webciety-Macher bekamen wir ja auch sowohl Räume für die WikiCamp Sessions als auch eine Plattform um das Konzept des WikiCamps, bzw. von BarCamps generell, vorzustellen. Entsprechend machten wir dann auch die Vorstellungsrunde und die Sessionplanung “in the wild” und öffentlich. Und ja, es wäre kein WikiCamp wenn wir das OpenGrid der Sessionplanung nicht gleich im Community-Wiki eingetragen hätten …
In der Tat war dann auch das OpenGrid ähnlich gut gefüllt wie die Sessionräume – wir haben denn auch den konkreten Ablauf während des Tages sehr flexibel handhaben müssen, ähnlich flexibel wie wir das Problem gelöst haben dass der Beamer zu tief stand …
Ja, auch dafür sind die Saftboxen von Walther’s sehr gut geeignet – Danke Kirstin für deine Unterstützung. Und im Foto oben sieht man auch sehr schön die WikiCamp T-Shirts, bedruckt von Printequipment.
Die einzelnen Sessions wurden zum Teil in Buzz und Wave, zum Teil im Wiki mitgeschrieben und -dokumentiert, spannend sind u.a.
- die Ergebnisse der Session “Wieviel Offline braucht Online?” von Stephan Tanneberger,
- der buzz zur “Balance of technology and content in enterprise wikis” Session von Radovan Kubani
- die zweite Session zu Kriterien und Methoden der Erfolgsmessung von Unternehmenswikis – mit dem Konsens, oder sagen wir besser, der Feststellung dass qualitative Untersuchungen und Bewertungen in der Regel besser geeignet sind als quantitative Messungen.
Mittlerweile kommen auch die ersten Blogposts von Teilnehmern herein. Unter anderem hat Matthias hier seine Folien zur Session “Einführung von Wikis in Unternehmen” gepostet – danke dafür (und ja, das Lob “BarCamp, back to the basics” höre ich gerne):
Ein Tisch, ein paar Stühle drum und ein Beamer. Mehr braucht man nicht und genau so war das Wikicamp.
Es wäre doch schön eine solche informelle und produktive Zusammenarbeit über den Tag hinaus – sprich auch nach dem WikiCamp – hinzubekommen, nicht wahr? Genau daran “krankt” es ein bisschen bei vielen BarCamps offenen Veranstaltungen – eine nachhaltige Vernetzung wäre wichtig ist aber schwer umzusetzen. Mal sehen wie wir das mit dem WikiCamp hinbekommen, in jedem Fall muss das ja keine einmalige Veranstaltung bleiben.
Persönlich habe nicht so viel mitschreiben und -arbeiten können wie ich wollte (und auch meine geplante Session zum Thema Wiki Usability und Design musste ausfallen). Zum einen weil ich nebenher einige organisatorische Dinge stemmen musste – zum anderen weil ich während dem dritten und vierten Timeslot mit Dion Hinchcliffe eine Art Fireside Chat auf dem LKS Forum zu Enterprise 2.0, Adoption und Implementierug (und ja, auch zu Google buzz) hatte.
Am Ende des WikiCamps haben wir beide dann auch ein kurzes Executive Summary auf der Webciety gezogen, sprich eine Zusammenfassung der Ergebnisse des WikiCamps und unseres öffentlichen Geek-Talks Fireside Chats.
Thanks, Dion – always a pleasure!
Smarter Work
Apropos Smarter Work – hier noch ein weiteres Interview-Video. Im Gespräch ist Harald Kiehle, der ja auch am Lotus JamCamp im April teilnehmen wird:
Wussten Sie, dass 42 % aller Mitarbeiter Entscheidungen aufgrund falscher Informationen treffen? Oder dass ein durchschnittlicher Arbeitnehmer 2 Stunden am Tag mit der Suche nach Information verbringt? Das sind 22.000 Stunden, knapp 3.000 Arbeitstage bzw. 8 Jahre bezogen auf ein komplettes Arbeitsleben.
Im Videointerview erläutert Harald Kiehle, Leiter Smarter Work bei IBM, was IBM unter dem Begriff Smarter Work versteht, welche Vorteile Unternehmen haben, wenn Sie Arbeitsabläufe und Arbeitsprozesse intelligent gestalten und welche Einstiegspunkte es für Unternehmen gibt. Zuletzt erläutert er, inwiefern sich Unternehmen ändern müssen, um ein attraktiver Arbeitgeber für Digital Natives zu sein.
Arbeit der Zukunft
Via Anika bzw. dem Lotus Twitter-Account habe ich eines der Videos, die vom #LJC Team während der CeBIT gedreht wurden gefunden. Zwar wird deutlich welches Geräuschniveau in Halle 2 herrschte, aber man kann dennoch gut folgen:
Auf der CeBIT bot sich die Gelegenheit mit Dirk Wittkopp, Vice President Developent des IBM Forschungs- und Entwicklungszentrums in Böblingen, zu sprechen. Wir haben ihn gefragt, wie in seinen Augen der Arbeitsplatz der Zukunft aussieht, wie wir mit Hilfe von Technologien, vorhandene Daten intelligenter nutzten können und wie er den Trend der Kommunikation in Echtzeit einschätzt. Im Forschungs- und Entwicklungszentrum werden täglich die Innovationen von morgen entwickelt. Deshalb unsere Frage zum Schluss: Wo geht die Reise hin?
Rund um das Thema Smarter Work sind mir zudem in den letzten Tagen ein paar weitere Inhalte aufgefallen, u.a. dieser Podcast im DRadio - Wie sich die Arbeitswelt verändert hat, mp3:
Vorbei die Zeiten, als man von der Lehre bis zur Rente im selben Betrieb arbeitete, die Stechuhr die Arbeitszeit diktierte und harte körperliche Tätigkeiten Alltag waren. Heute ist der flexible und mobile Arbeitnehmer gefragt, Rationalisierung und technischer Wandel prägen die Lebenswirklichkeit der Beschäftigten.
Zum anderen dieser Podcast von SWR 2 Leben – Ich bin mehr als mein Job, mp3:
Sinnvoll leben unabhängig vom beruflichen Status. Von Susanne Harmsen. SWR2 Leben vom 10.02.2010 Karin Meissner war eine mustergültige berufstätige Mutter in der DDR. Zwei kleine Söhne, trotzdem Schichtdienst als Fernsehtechnikerin. Doch dann kam die Wende und die Kündigung. Als Fernsehtechnikerin hatte sie keine Chance mehr und damit ist ihre Geschichte typisch für die Postmoderne: Eine unveränderte Lebensstellung ist heute die absolute Ausnahme und das verlangt eine neue Haltung zur Arbeit, sagt der Psychotherapeut Albert Pietzko.
Beide Reportagen drehen sich zwar nicht explizit um Wissensarbeit und Co., aber insgesamt passt das doch alles sehr gut zu den Themen des Lotus JamCamps im April, und sei es weil es um lebenswerte Arbeit geht:
- Arbeitsplatz der Zukunft: Was erwarten die Digital Natives, wenn sie ins Berufsleben einsteigen? Was fordert die Wirtschaft von ihnen?
- Enterprise 2.0 – das vernetzte Unternehmen der Zukunft: Was bedeutet das für Unternehmen?