Scope 08 – Zukunft des Lernens + Arbeitens

Leider kann ich heute nicht bei der SCOPE_08 in Heidelberg dabei sein. Ulrike hat mich zwar auf die Liste gesetzt aber die Workload hält mich von der – eigentlich recht kurzen Fahrt – ab. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es ja nachher in den Livestream reinzuschauen.

Lernen kann spannend sein, mitreissend und ansteckend. Das hat die SCOPE_07 elegant unter Beweis gestellt. Und Lernen wird immer wichtiger. Deswegen findet sie auch in diesem Jahr statt. Als Scope_08.

Wer, wo, wie?
Dann treffen sich Unternehmer, Personaler, Entscheider, Trainer und Trendnasen zum zweiten Mal in Heidelberg, um die Zukunft des Lernens + Arbeitens kennen zu lernen, sich auszutauschen und zu gestalten.

Frank hat einige Links zu den im Vorfeld durchgeführten Interviews und “True Learnings” gesammelt, u.a. zu:

My personal program for Web 2 Expo Berlin …

As with last year it’s a good idea to plan ahead for leveraging the Expo effect. So here’s my perpetual beta version of my planned workshops, talks and tracks. A much more elaborate version can be done by using the crowdvine calendar thing which allows for easy .ics-export too.

On Tuesday I am planning for the workshops by Leisa Reichelt, i.e. find me in Collaboration Techniques that Really Work – Productivity, Creativity and Consensus and Improving Your Site’s Usability – What Users Really Want.

Wednesday, first day of conference I will be in Better Media Plumbing for the Social Web by Stowe, Checking the “Feel” of Your UI with an Interaction Audit by Josh Damon Williams and Peter Stahl and probably in IBM: Web 2.0 Goes to Work by Gina Poole

Then from 2:15 pm to 3 pm it’s Leisa Reichelt, Suw Charman-Anderson and Ben Hammersley on the slate talking about TBD ;*)

Later that afternoon it’s Changing the World for the Better Using Web 2.0 by Alberto Nardelli, followed by Designing for Flow by Bruno Figueiredo

    Thursday, it’s at least Thinking Outside the Inbox (again!) by my friend Luis Suarez, then Web 2.0 vs. the Water Cooler: How Web 2.0 Has Changed the Way We Collaborate by JP Rangaswami. But I need to drop by the Lunch 2.0 as well.

    I will most likely jot down some notes on the actual talks in advance, come time. Said perpetual beta, didn’t I?

    Web 2.0 Expo Europe 2008

    Upcoming part 1: Web2Expo Berlin

    Im Vorfeld der Web 2.0 Expo Europe in Berlin werden viele verschiedene Interviews mit den Protagonisten der Konferenz geführt. Speziell auf der Web 2.0 Expo in New York hat Ulrike zuletzt ein Interview mit Jen Pahlka vom Co-Konferenzorganisator Techweb geführt. U.a. wurde diskutiert, warum es dieses Jahr wieder nach Berlin geht.

    Video ist courtesy of Johannes (mit dem ich mich interessanterweise beim BarCamp Stuttgart darüber unterhalten habe), und der zusammen mit den anderen Bloggern der Berlinblase die Expo wieder unter die Lupe nehmen wird. Einig waren wir uns jedenfalls, dass O’Reilly und Techweb ernsthaft und glaubwürdig an diesen neuen Anlauf gehen und wir daher mit einer guten Grundstimmung an die Sache gehen sollten. Er schreibt:

    Insgesamt kommt klar das Gefühl rüber, dass die Kritikpunkte vom letzten Jahr mehr als deutlich gehört wurde und man alles dran gesetzt hat, es dieses Jahr besser zu machen.

    Video thumbnail. Click to play

    Click To Play

    Ein weiteres Video hat Andrea bereits vor ein paar Tagen gepostet- ein Interview mit zwei der drei Initiatorinnen des Expo Bloggerprogramms, in dem die Motivation für O’Reilly und Techweb für diese Initiative deutlich wird. Ich spare mir mein Disclosure, das habe ich bereits transparent gemacht.

    Um nun die Masse an Vorträgen, Workshops, Keynotes etc. zu organisieren bietet es sich zum einen an ein persönliches Programm zusammenzustellen, zudem sollte man das konferenzeigene Social Network (auf Basis von Crowdvine) nutzen. Anders als letztes Jahr ist es dieses Mal rechtzeitig am Start. Und um sich in der Vielzahl der Besucher zu finden bietet es sich einfach an – neben der Benutzung der üblichen Verdächtigen wie Twitter und Co. – dieses spezialisierte Social Network zu benutzen. Auch wenn ich ja ungern dutzende von Freunde, Bekannten und Kollegen von Hand dazufüge, ist es zumindest eine gute Eigenschaft von Crowdvine, dass die Beziehungen in friend, fan und “want to meet” differenziert werden können.

    Nun ja, wer nun  noch Lust auf eine intensive Berlin Web Week verspürt kann sich mit meinem Promo-Code immerhin 35% Nachlass verschaffen. Bei der Registrierung also den Code webeu08gr17 eingeben …

    Web 2.0 Expo Europe 2008

    How to get people actually to use it …

    Yesterday Björn put up the edited view of Suw Charman-Anderson‘s keynote at the Enterprise 2.0 FORUM at Cologne. I blogged a lot about it then, but since I haven’t got much time on my hands. So I am glad that he stepped in and set up the recorded video footage. Suw was talking about adoption strategies for social software in the enterprise, proceeding from the idea that people are basically reluctant to change behaviours. Well, “training cats” is hard, yet we need more than just a rewarding system, even when this is a good start. Björn sums up the talk with these points:

    • the importance of identifying the problem on the day-to-day work of the individual that can be solved by social software
    • the user-centric adoption as bottom-up approach that has more potential to be successful than the top-down approach
    • the need of a leadership by engagements […]
    • for the implementation of social software projects she proposes a “trojan mice” aproach in the means of small projects introduced into the ongoing organisation (to grow securely)

    Furthermore, when I live-blogged her talk I also noted these adoption points and life-hacks

    • provide the pilot group with gripping stories, let them become evangelists (”each user can become a trainer”, yes, we’ve reached a lot if we’re at this point )
    • […]
    • Enterprise 2.0 change management needs to be in for the long haul, this is a long term engagement thing

    BarCamp Stuttgart – Rückschau und mehr …

    Es wird Zeit für meine Rückschau auf das Barcamp Stuttgart Wochenende. Kurz gesagt – es war so gut, dass eine Neuauflage im Herbst/Winter 2009 geplant ist. Hier kann man sein Interesse bekunden: BarcampStuttgart2, mehr Informationen folgen dann.

    Eine zentrale Frage ist es natürlich wie dann das Event-Tag aussehen soll, das diesjährige Tag #bc0711 müssten wir wohl ergänzen. Aber #bc0711_2 – nun ja, ich weiß nicht …

    Viele Sessions habe ich selbst dieses Mal nicht besucht, entsprechend ist die Anzahl und der Umfang meiner Berichte beschränkt. Aber Kaffeemachen bzw. die Diskussionen mit vielen alten und neuen Bekannten (u.a. Christian Spannagel) gehen nun einmal vor. Insofern verweise ich hier mehr auf die Vielzahl der Berichte anderer, aber auch auf die vielen Tweets und Dents.

    Die Unterlagen meiner eigenen Session zum Thema Enterprise 2.0 und Unternehmenskultur reiche ich hier nach. Nicht in Form von Slideshare oder Powerpoint sondern als Präsentation im Wiki (Bild ist verlinkt …):

    Ausgehend von zwei Konzepten (Implementierung, Enterprise 2.0) kam ich zum Faktor Unternehmenskultur (und dem Faktor Mensch). Der Claim “… nicht von Alpha bis Omega – aber fast” ist dabei natürlich unrealistisch – hinter allen drei Begriffen tun sich Welten auf, die zudem massiv zusammenhängen.

    Letztlich wurde die Session denn auch zu einem Par-Force-Ritt durch verschiedene Modelle und Konzepte des organisatorischen Change Managements, u.a. Zielgruppen des Wandels, Gewinner und Verlierer, Stakeholder-Analyse, Ansatzpunkte der Implementierung, Infrastruktursektoren, Erfolgsfaktoren und mehr bevor ich am Ende auf ein paar Theorieklassiker der Organisationswissenschaften (Edgar Schein und Co.) eingehen konnte.

    Mir hat die Diskussion viel Freude gemacht, das erste Ziel das diffuse Konzept “Unternehmenskultur” für die Teilnehmer etwas konkreter und handhabbarer zu machen habe ich sicherlich zum Teil erreicht. Bspw. weil es dazu führte dass sich der eine oder andere damit mehr beschäftigen will. Verständnis für die Ebenen, Funktionen und “Mechanismen” der Unternehmenskultur ist eben extrem wichtig für die Einführung von Enterprise 2.0 ist. Ja, fast schon ein Mantra: “Changing tools without a real cultural and process change won’t do it”.

    Zuletzt – ohne die Finanz- und Sachsponsoren ist es nicht möglich ein Event dieser Güte zu organisieren. Allen Sponsoren sei hiermit ein riesiges Lob gezollt, das Engagement wurde von allen registriert und beachtet. Auch die Organisation durch das (Kern-)Orga-Team Jan, Markus und Carsten ist bemerkenswert. Ich selbst war als Wiki-Kümmerer wie andere mehr am Rand involviert, umso mehr kann ich einschätzen wieviel Zeit und Mühe die drei investierten. Ein großes Dankeschön – ich freue mich schon auf die Orgarunden zum BarCampStuttgart2.

    Microblogging Session beim BarCamp Stuttgart

    Nächste Session am BarCamp Stuttgart, Marcus Heurung stellt die aktuellen Features und langfristigen (Entwicklungs-)Ziele von laconi.ca vor, u.a.

    • identi.ca/laconi.ca verwaltet die #hashtags eigenständig und “von Haus aus”, kein Vergleich zum #hashtags/Twhirl Usability Disaster.
    • Was kommt noch bei laconi.ca?  U.a. AIM, MSN, IRC, XMPP-OMB, AtomPub, RSS Clouds, Track, Multimediaintegration, Profilportabilität sowie einfache Installation für “jedermann” – beste Skalierung via Messaging Modell statt CMS-Modell

    Zuletzt eine spannende Diskussion rund um die Abgrenzung von Twitter und laconi.ca, mehr aber noch um die (unternehmensinternen) Perspektiven von Micromessaging (siehe auch “Adoption patterns and best practices – now Twitter“).

    Eins noch, zur “Abgrenzung von Twitter und laconi.ca”:

    The difference between Laconi.ca and Twitter is the same as the difference between AIM and Jabber. With Twitter or AIM there is one server that everyone connects to. All communications go through that server. With Jabber or Laconi.ca there are many different servers. Every group runs their own server, but you can still communicate between servers through federation. (via)

    Enterprise 2.0 und Unternehmenskultur …

    … nicht von Alpha bis Omega – aber fast.

    Das ist der Titel meiner Session am BarCamp Stuttgart.

    Themen sind u.a. die Implementierung von Enterprise 2.0 und der Faktor Unternehmenskultur, einige kurze Stichworte sind dabei Punkte wie:

    • Implementierungsverläufe
    • Potenziallücke
    • Zielgruppen des Wandels sowie Gewinner und Verlierer des Wandels (durch Enterprise 2.0) & Stakeholder-Analyse
    • Empfohlene Vorgehensweisen der Implementierung

    Aufbauend darauf werde ich verschiedene Ansatzpunkte der Implementierung diskutieren, und ganz konkret auf die Bedeutung von Organisationskulturen in diesem Zusammenhang eingehen. Ausgehend vom klassischen Modell harter und weicher Faktoren „7 S“ (nach Peters und Waterman) das als einfache Systematisierung dient, komme ich zu den Ebenen, Funktionen und Herausforderungen von Organisationskulturen. U.a. werden dabei das 3-Ebenen Modell von Schein dem kritischen Blick der BarCamper vorgestellt und ein paar schöne Bilder von Artefakten präsentiert …